Theorien des Comics – Barbara Eder / Elisabeth Klar / Ramón Reichert (Hg.)
Mit der aktuellen Popularität von Comicverfilmungen sind Comics heute in unserer Kultur präsenter als je zuvor. Gleichzeitig eröffnen Graphic Novels wie Art Spiegelmanns »Maus« neue Möglichkeiten der Beschäftigung mit sozialen Praktiken und kollektiver Erinnerung.
Vor dem Hintergrund der zunehmenden Hybridisierung in Medien, Kunst und Kultur hebt dieser Reader das medienreflexive, narrative und politische Potenzial einer noch jungen Kunstform hervor und versammelt richtungsweisende Ansätze der internationalen Comicforschung aus den Bereichen »Transmedialität«,»Erzähltheorie«, »Interaktive Medien«, »Visuelle Kultur« und »Queer Theory«.
Mit Beiträgen u.a. von Jens Balzer, Ole Frahm, Pascal Lefèvre, Mark McLelland sowie Kathleen Martindale und zahlreichen Abbildungen.
Theorien des Comics bei transcript
Beiträge in Sammelbänden:
(2014): „Transformation und Überschreibung: Sprache und Text in ihrer Beziehung zum Körper-Zeichen in den Comics von Alfred.“ In: Hochreiter, Susanne/Klingenböck, Ursula (Hg.): Bild ist Text ist Bild. Narration und Ästhetik in der Graphic Novel, Bielefeld: Transcript.
(2013): „Tentacles, Lolitas, and Pencil Strokes: The Parodist Body in European and Japanese Erotic Comics.“ In: Berndt, Jaqueline/Kümmerling-Meibauer, Bettina (Hg.): Manga’s Cultural Crossroads, New York/London: Routledge.
(2013): „Die Darstellung des Körpers in Zeit und Raum in den autobiografischen Migrationserzählungen des Sammelbandes Paroles sans papiers.“ In: Dietrich Grünewald (Hg.): Der dokumentarische Comic. Reportage und Biografie, Essen: Bachmann.
(2009): „Blueberry – l’expérience secrète. Eine Comicverfilmung zwischen Konstruktion und Dekonstruktion des Heldenmythos“. In: Kainz, Barbara (Hg.): Comic. Film. Helden. Heldenkonzepte und medienwissenschaftliche Analysen, Wien: Löcker.